Die BMW Explusion

Hier ein paar Rechercheergebnisse:    http://tinyurl.com/n4uvtcr

1) Zlatko Novakovic war Pass-Österreicher mit bosnischen (serbischen) Wurzeln; gelernter Schlosser, Inhaber eines Transportunternehmens; nebenbei SPÖ Gemeinderat in Mondsee und guter Freund von Gabi Burgstaller.
2) Das Firmenkonstrukt von Zlatko N: http://foaf.sk/ludia/349245 . 
Der Hauptfirmensitz befindet sich in Nitra/Slowakei. Zwei Teilhaber in seinem Firmennetz stammen aus Kalabrien. Natalino M. wird in Verbindung mit Drogenkriminalität genannt (es gilt die Unschuldsvermutung).http://nuovavenezia.gelocal.it/cronaca/2010/11/17/news/droga-sul-litorale-in-manette-la-banda-1.1357296 
3) Natalino M. stammt angeblich aus der ehrenwerten Familie Albanese (Quelle: Standard-Posting).
4) Zlatko N. lernte das zweite Opfer (Wladimir W.) in Nürnberg kennen. „Als die Granate Samstag früh den bulgarischen BMW der beiden in der Odoakergasse in die Luft sprengte, war das Auto nur eine Straße entfernt von Ws dubiosem Firmensitz in einem baufälligen Mietshaus.“ Quelle: Print-Krone v. 14.1.14, Seite 10.

5) Firmensitz von Zlatko N. in Salzburg-Wals-Siezenheim: „Nur ein schlichtes Türschild – ein weißes Blatt Papier mit winzigem Schriftzug – weist in einem Bürogebäude in Wals-Siezenheim auf den Sitz von N.s Transportfirma hin. Ein kleiner, angemieteter Raum, keine Fahrzeuge in der Garage, keine Mitarbeiter vor Ort. Gesehen habe man N. dort nur am Wochenende, um die Post abzuholen, heißt es. Zuletzt übrigens am Freitag gegen 17.30 Uhr, sagt eine Nachbarin. „Ich habe ihn durch ein Fenster im Erdgeschoß gesehen. Mir ist seltsam vorgekommen, dass kein Auto am Parkplatz war.“ N. dürfte dort abgeholt worden und am Abend nach Wien gefahren sein. Ob N. Kontakte in den Osten gehabt haben könnte? „Es hat Probleme gegeben, weil er öfters junge Bosnier und Rumänen im Büro übernachten hat lassen. Sie haben die Waschbecken im Herren-WC für ihre Morgenhygiene benutzt, das hat ihm die Hausverwaltung untersagt. Danach hat manchmal jemand im Auto am Parkplatz geschlafen.“ Quelle KURIER:http://kurier.at/chronik/wien/opfer-fuerchtete-sich-vor-ost-mafia/45.808.898 Aus dieser Salzburger Firma stammt angeblich auch die Verbindung zu Bulgarien, da ein Ex-KP Funktionär aus Sofia Teilhaber ist. Quelle: Standard-Posting
6) In die Firma von Zlatko N. wurde angeblich ein LKW-Fahrer der Ost-Mafia eingeschmuggelt, der nach 3wöchiger Tätigkeit einen LKW-Zug stahl. Die Versicherung zahlte erst nach einem Rechtsstreit. Quelle: KURIER s.o. 
7) Aus „Waldemar W.“ (Bericht KRONE 14.1.14) wird plötzlich „Wladimir W.“ (Bericht KURIER 14.1.14) „Tod in Ottakring – Österreicher wurde erschossen“. Damit erscheinen mir zumindest die Begriffe „Deutscher und Österreicher“ geklärt zu sein.

 Was ich persönlich lustig finde: der „österreichische“ Gemeinderat Zlatko Navakovic… https://www.facebook.com/zlatan.ninkovic.3?fref=ts à ist doch ein klassischer Österreicher, oder?

Und hier der Kommentar von Dr. Z:

 

Na bumm! Es kracht in Ottakring

Eine Handgranate macht schon einen gewaltigen Tuscher, wenn sie explodiert. Wenn das in einem BMW-Geländewagen geschieht, ist der Kracher natürlich gedämpft, vor allem dann, wenn es sich bei dem Wagen um einen „Sicherheits“-BMW“ handelt, gepanzert und schußfest noch dazu. So etwas kostet ja leicht 200.000 €. Hat nicht ein jeder und wer ihn nicht hat, muß ihn sich ausleihen.
So geschehen im Wiener Bezirk Ottakring, wo Wien auch nicht mehr das ist, was es einmal war.
Manchen – auch mir – ist gleich aufgefallen, daß dieses Auto (Bilder hat man ja gesehen) nicht so ausschaut, wie man sich einen Wagen vorstellt, in dem eine Handgranate explodiert ist. Das ist jetzt erklärt durch die Bauart des Autos. Gepanzert heißt ja auch, daß nicht nur weniger hineinkommen kann, sondern daß auch weniger herauskommt. Glück für die Ottakringer in der Nähe.
Anfangs hat man in Richtung „Unfall“ ermittelt. Was halt so passiert, wenn zwei nette Menschen in einem Auto sitzen und einer davon den Sicherheitssplint aus der Handgranate herauszieht und den Bügel aufschnappen läßt. Kann ja jeden Tag passieren, hat unsere Polizei zuerst gemeint. Darum hat man auch den Wagen nicht eingepackt, wie es sich gehört hätte, sondern ihn mit offenen Fenstern (die haben das nämlich nicht überstanden) zur Spurensicherung abgeschleppt. Auch schon wurscht. War ja zuerst nur ein Unfall – oder sollte eben einer sein.
Natürlich wäre die Unfallversion am schönsten gewesen. Bald wäre Gras über die Sache gewachsen.
War aber doch kein Unfall, wie alle Ermittler gerne gehabt hätten, denn einer der Toten hatte außerdem Extra-Löcher, er ist nämlich erschossen worden. Jetzt müssen sich die Herrschaften Ermittler die Sache doch etwas genauer anschauen und man kann gespannt sein, was dabei herauskommt. Vielleicht findet man sogar die Waffe, mit der die Löcher in den einen Toten gemacht worden sind. Wäre doch recht schön.
Noch interessanter wird es, wenn man jetzt erfährt, daß der Erschossene ein Politiker gewesen ist. SPÖ-Gemeinderat nämlich, stammend aus Bosnien und angeblich ein sehr netter Mensch. Wie dazu aus Bulgarien berichtet wird, war er so nett und so gut integriert, daß er auch mit der Ex-Landeshauptfraumännin Gabi Burgstaller gut befreundet gewesen sein soll. Muß natürlich nicht stimmen, die bulgarischen Quellen sind ja auch nicht immer ganz sauber.
Bleibt also noch einiges zu klären:
• Warum borgt sich ein Gemeindepolitiker der SPÖ einen schußsicheren Gelände-BMW aus, der ein Schweinegeld kostet?
• Und wer borgt ihm das Gefährt?
• Noch dazu ein Auto, das in Bulgarien zugelassen ist und hier, wie es scheint, unter Umgehung der Steuergesetze herumfährt?
• Wer hat ihn erschossen und womit?
• Wo ist denn die Tatwaffe geblieben?
• Wie sind die beiden Toten zu so einer Handgranate gekommen? 
• Die ist doch in Österreich streng verboten, nur Leute mit Sondererlaubnis dürfen sie besitzen?
• Hatte einer von denen eine solche Erlaubnis? (Tip: Frau Mag. Ploner fragen, die anerkannte Meisterin des Kriegsmaterials im Verteidigungsministerium)
• Auf wen war die Pistole oder der Revolver zugelassen, mit der oder dem der Politiker erschossen worden ist? Immerhin gibt es so etwas wie ein ZWR, wo alle diese Schußwaffen drinnen sind, drinnen sein müßten.
• Und war diese Schußwaffe legal oder vielleicht gar illegal?
Viel zu tun meine Herrn (oder Frauen) Ermittler. An die Arbeit! Wir alle würden das nur allzugerne wissen. Und wir würden auch gerne wissen, ob vielleicht unsere Politik mit dem organisierten Verbrechen etwas zu tun hat. Außerdem hätten wir alle gerne gewußt, wie leicht es ist, eine Handgranate zu kaufen und wozu man die in einem BMW zündet. 
Das ist also gerade passiert im sichersten Land der Welt. Wo doch die EU und auch die österreichischen Sicherheitspolitiker gerade dabei sind, das Waffengesetz wieder zu verschärfen und sich darauf vorbereiten, den Jägern und den Sportschützen die Waffen irgendwann einmal wegzunehmen. Um die Sicherheit unseres Lande noch einmal zu verbessern, wie man uns sagt. Die Sicherheit unseres Landes, wo man Menschen im Auto erschießt und das dann in die Luft sprengt.




Mit freundlichen Grüßen
Dr. Georg Zakrajsek